Die kleinbäuerliche und handwerkliche Struktur Württembergs war die ideale Basis für die Rassegeflügelzucht. Im Grund hielt jedes Haus ein paar Hühner oder ein paar Tauben zur Selbstversorgung. Umso überraschender ist es, dass Württemberg heute keine einzige heimische Hühnerrasse mehr besitzt – schade!
Spätestens Ende des 19. Jahrhunderts sind die Schwarzwaldhühner ausgestorben. Sie waren wohl in der Leistung den importierten Rassen unterlegen. Ihr Erbgut ist in der französischen Rasse der Elsässer und den rosenkämmigen Italienern aufgegangen, wie dieses Bild dem Kenner verdeutlicht.

Aufgrund der Sparsamkeit, die man den Württemberger nachsagt, ist es umso überraschender, dass gerade die vielen Taubenrassen erhalten geblieben sind. Neben einem leckeren gebratenen Täubchen waren es wohl vor allem die Schönheit der Tiere, die die Menschen begeistert haben. Heute werden die württembergischen Taubenrassen von Idealisten gezüchtet, die sich dem Erhalt dieses Kulturgutes angenommen haben.
Man unterscheidet dabei die süddeutschen Farbentauben (www.sueddeutsche-farbentauben.de), die eher aus den Ackergebieten kommen und 12 Rassen umfassen und die Startauben (www.startauben-online.jimdofree.com), die aus dem Schwarzwald stammen und in mehreren Zeichnungsvarianten gezüchtet werden.
Hier stellen wir Ihnen süddeutsche Farbentauben vor:
Süddeutsche Kohllerche

Süddeutscher Tigermohr

Süddeutscher Weißschwanz

Süddeutsche Blasse

Süddeutsche Mönchtaube, belatscht

Süddeutsche Mönchtaube, glattfüßig

Echterdinger Farbentaube

Süddeutsche Schildtaube

Süddeutscher Mohrenkopf

Württ. Mohrenkopf

Süddeutsche Latztaube

Süddeutsche Schnippe

Hier stellen wir Ihnen Startauben vor:



